Unsere Mitarbeitenden geben Hinweise für die neue Strategie der Bundesregierung "Für Demokratie - Gegen Extremismus: Für eine starke, wehrhafte Demokratie und eine offene und vielfältige Gesellschaft“. In einem Fachtag in Berlin wurden Anregungen aus Kommunen, Ländern, Zivilgesellschaft und Wissenschaft gesammelt.
Am 22. und 23. März fand in Berlin ein Fachtag zur Förderung von demokratischem Engagement und Zusammenhalt statt. Nach dem inoffiziellen Motto "Es geht um alles" sollen sich zukünftig alle Ressorts der Bundesregierung als Demokratieministerien verstehen.
Vielfältige Herausforderungen
Hierzu wurden viele gesellschaftliche Herausforderungen besprochen, denen sich auch die Arbeit der Aktion Zivilcourage e.V. widmet:
- Wie lassen sich Ressourcen für demokratisches Engagement und Ehrenamt mobilisieren?
- Wie können wir Bürgerbeteiligung in der Kommune fördern?
- Wie lässt sich Zivilgesellschaft stärken und schützen?
- Wie lässt sich Demokratiebildung schon vorschulisch etablieren?
- Wie können wir die Verbundenheit der Menschen mit ihrem Lebensumfeld stärken?
- Wie schaffen wir eine gelungene Streit- und Dialogkultur?
Strategieentwicklung im Dialog mit Praxis
In einer Serie von Workshops berieten unsere Mitarbeitenden Mandy Merker, Phillip Koller, Andreas Tietze und Cathleen Bochmann zusammen mit Vertreter:innen von Bund, Ländern und Kommunen sowie anderen Akteuren aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft welche strategischen Ziele und Handlungsschwerpunkte die Bundesregierung in den kommenden fünf bis zehn Jahren in den Blick nehmen soll. Es ist ein positives Signal, dass Expertinnen und Experten aus der Praxis frühzeitig eingebunden und in Austausch gebracht wurden. Mitte des Jahres wird das Bundesfamilienministerium die erarbeiteten Eckpunkte vorstellen. Wir freuen uns, dass wir diesen Prozess begleiten können.