In vielen Regionen Deutschlands sind Menschen, die sich für ein vielfältiges und demokratisches Gemeinwesen einsetzen, Bedrohungen und Angriffen ausgesetzt. Um Engagierte besser zu schützen und die Zivilgesellschaft vor Ort zu stärken, ist ein gemeinsames Handeln von Politik, Verwaltung, Sicherheitsbehörden und Stadtgesellschaft gefragt.

Dialogprozesse vor Ort unterstützen

Seit dem Frühjahr 2022 arbeitet die Aktion Zivilcourage e.V. eng mit zehn Partnerkommunen in sechs Bundesländern zusammen, um die sektorübergreifende Zusammenarbeit zu stärken. Dabei knüpfen wir an den Netzwerken der lokalen Partnerschaften für Demokratie an und entwickeln in Kooperation mit Verantwortungsträger:innen aus Politik und Verwaltung, der lokalen Zivilgesellschaft und den örtlichen Polizeibehörden gemeinsame Handlungsstrategien. Trotz der sehr unterschiedlicher Ausgangssituationen in den Städten, Gemeinden und Landkreisen zeigt sich überall, dass neue Allianzen notwendig sind, um rechtsextremistischen Bedrohungen zu begegnen und das demokratische Gemeinwesen vor Ort zu stärken.

Projektvorstellung jetzt im ZWK Werkzeugkoffer online verfügbar

Im online Seminar „Kommunales Konfliktmanagement“ der Zukunftswerkstatt Kommunen (ZWK) konnten wir unseren Ansatz vorstellen und mit Kommunen aus dem ganzen Bundesgebiet diskutieren. Der Vortrag der Aktion Zivilcourage e.V. ist jetzt auch im Werkzeugkoffer der ZWK-Mediathek verfügbar: hier. Das Projekt wird im Auftrag des Bundesfamilienministeriums gefördert und im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ umgesetzt.

 

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Phillip Koller

Referent

Beratung für Zivilgesellschaft & Kommunen

Tel. 0176 137 142 95
p.koller@aktion-zivilcourage.de