Das Sächsische Netzwerk im Bundesprogramm Z:T wir durch die AZ koordiniert. Am 16./17.09.2019 kamen Projektmitarbeiter*innen zusammen, um über die Landtagswahlen, die Zukunft bis 2024 und die weitere Verbundsentwicklung zu beraten.
Stellvertretend für die neun sächsischen Projekte im Bundesprogramm Zusammenhalt durch Teilhabe trafen sich am 16. und 17. September Projektmitarbeiter*innen zur Klausur im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal.
Kerninhalte des Treffens waren u.a. ein gemeinsamer Austausch mit der TU Dresden zu den Ergebnissen der Sächsischen Landtagswahlen und deren Auswirkungen auf die Beratungsarbeit der einzelnen Trägerinstitutionen. Ferner blickte das Netzwerk in die kommende Förderperiode des Bundesprogramms und steckte klare Ziele und Vereinbarungen zur gemeinsamen Weiterentwicklung ab.
Die klare Stoßrichtung lag in der Ausweitung der vorhandenen Beratungs- und Weitebildungsangebote auf Regionen, die bisher noch nicht erreicht werden konnten. „Wir werden in den kommenden Jahren im Netzwerk noch stärker zusammenrücken und Angebote für Kommunen, Träger und regionale Verbandsstrukturen stärken und gemeinsamen ausbauen.“, so Andreas aus dem Koordinierungsteam der AZ. Ein Ziel dabei, ist die gemeinsame Bearbeitung konkreter Beratungsfälle und das gemeinsame Auftreten als Beratungsverbund.
Zum Hintergrund
Das Bundesprogramm Zusammenhalt durch Teilhabe fördert Projekte bei größeren Trägerinstitutionen aus den Bereichen Demokratieförderung, Wohlfahrt, Sport und Rettungsdiensten. Seit 2017 koordiniert und organisiert die Aktion Zivilcourage e. V. mit ihrem Projekt Gemeinsam stark für Demokratie die regelmäßigen Termine des Netzwerks.
Sie brauchen Unterstützung?
Sie haben Erfahrungen mit demokratiefeindlichen Phänomenen gemacht oder benötigen eine Beratung? Sie sind Teil einer Verwaltung, eines Vereins oder Teil einer Organisation im Bereich Sport, Rettungsdiensten oder Wohlfahrt? Kontaktieren Sie uns gern. Wir bieten vielfältige Beratungsangebote, bspw. zur Demokratieförderung und unterstützen Sie in Ihrem Anliegen.
Ihre Ansprechpartner hierzu sind Andreas Tietze (a.tietze@aktion-zivilcourage.de) und Markus Mehnert (m.mehnert@aktion-zivilcourage.de), telefonisch erreichbar unter 03501 460 882.