Gut leben im Jahr 2030?
Die Entwicklung der Gesprächsreihe wurde von Ministerpräsident Kretzschmar beauftragt und die Aktion Zivilcourage e. V. ist daran beteiligt. Zu den Veranstaltungen werden jeweils ehrenamtlich Engagierte aus Vereinen, Verbänden und Initiativen der Region eingeladen. In moderierten Tischgesprächen tauschen sie sich zu der Frage aus: Was muss passieren, damit ich auch 2030 noch gern hier lebe? Unterstützt werden sie dabei von Sachverständigen aus den Landkreisverwaltungen, Ministerien und der Polizei.
In den Gesprächen in Freiberg, Bautzen, Leipzig und Annaberg-Buchholz ging es dabei häufig um Fragen der Infrastruktur und der Bildung, um die Unterstützung und Würdigung des Ehrenamts, den Abbau von bürokratischen Hürden, gefühlte (Un-)Sicherheit sowie in der Großstadt um bezahlbare Mieten. Bis Anfang Juni wird die Gesprächsreihe auch in Torgau, Görlitz, Dresden, Chemnitz, Zwickau, Borna, Pirna, Plauen und Meißen halt gemacht haben.
Dabei soll es aber nicht bleiben. Zu in den Tischrunden diskutierten Fragen und Problemen sollen die Landratsämter anschließend Arbeitsgruppen initiieren. Hier sollen Bürger/innen und Verwaltung Hand in Hand an Lösungsansätzen arbeiten. Konkreten Projekte, die dabei entstehen, können die Gruppen dem Ministerpräsidenten in Dresden persönlich vorstellen. Alle Beteiligten werden Ende Juni außerdem von ihm zu einer Abschlussveranstaltung eingeladen
Noch Fragen?
Die Aktion Zivilcourage unterstützt die Staatskanzlei bei der Durchführung der Bürgerwerkstätten mit einem Team von Moderatorinnen und Moderatoren. Sie helfen den Beteiligten dabei, die zentrale Fragestellung im Blick zu behalten und dokumentieren konkrete Forderungen, Ideen, Wünsche und Vorschläge. Weitere Informationen und visuelle Eindrücke finden Sie unter https://www.staatsregierung.sachsen.de/buergerwerkstatt-5605.html. Bei Fragen zu dem Format können Sie sich auch an Julia Schindler wenden: j.schindler@aktion-zivilcourage.de oder 03501 779 11 44.