Dabei vermittelten die Mitarbeiter/innen den Jugendlichen zuerst einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen und die vielen Aufgaben, die eine Kommune hat. Im zweiten Workshop ging es ganz praktisch um die Themen, die die Jugendlichen interessieren. Am Freitag, den 30.11.2018, schließlich stellten die Jugendlichen ihre Fragen und persönlichen Vorstellungen Oberbürgermeister Mike Ruckh und Vertreter/innen der Stadtverwaltung vor.
Jugendliche befragen Bürgermeister
In der zweistündigen Gesprächsrunde präsentierten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen jeweils kurz das sie interessierende Thema. In gut recherchierten Vorträgen zeichneten sie ein Bild von ihrer Wahrnehmung zu verschiedenen Punkten, z.B. zur Digitalisierung, dem ÖPNV, leerstehenden Gebäuden in der Stadt und der Jugendbeteiligung vor Ort. Zu jedem Problem hatten sie auch einen Lösungsvorschlag erarbeitet, zu welchem sich Oberbürgermeister Mike Ruckh und Hauptamtsleiter Ronald Kretzschmar äußerten.
Kleingruppen erarbeiten Vorschläge zur engeren Zusammenarbeit
Im Anschluss daran konnten sich alle Teilnehmende bei dem sie interessierenden Thema für weitere gemeinsame Projekte eintragen. So wird beispielsweise eine Gruppe Verbesserungsvorschläge zum Schülerverkehr sammeln. Eine andere Gruppe möchte konkrete Ideen erarbeiten, wie die Jugend mehr in kommunalpolitische Entscheidungen einbezogen und wie Informationen aus dem Rathaus besser an die Jugend kommuniziert werden könnten. Beim Thema „Digitale Schule“ wollen die Jugendlichen ebenfalls ihre Vorschläge zusammentragen und diese den Lehrern, Eltern und Vertretern der Stadtverwaltung in einer Schulkonferenz vorstellen.
Insgesamt ermöglichte dieses Zusammentreffen einen konstruktiven und erfolgreichen Austausch zwischen den Jugendlichen und der Stadtverwaltung. In den nächsten Wochen arbeiten die einzelnen Gruppen weiter, um die Ideen umzusetzen. Alle Beteiligten äußerten sich am Ende des Workshops positiv über dieses Format und die daraus resultierenden Gespräche und Ergebnisse.