Hinzu kam, dass sich meine Studienwahl aufgrund der Vielzahl an Angeboten schwierig gestaltete und ich deswegen das FSJ auch als Jahr für berufliche Orientierung und Konkretisierung meiner Interessenlagen nutzen möchte.
FSJ Politik Sachsen
Die Entscheidung, mich gerade für das politische und nicht das pädagogische, ökologische oder kulturelle FSJ zu bewerben, war glücklicherweise leichter getroffen, denn sie stellte eine logische Konsequenz aus meinen bisherigen außerschulischen Beschäftigungen dar. Sei es bei der Gründung der AG „Schule ohne Rassismus“, den Planungen eines selbstverwalteten Jugendclubs in der Innenstadt oder dem Nachhilfeunterricht für jugendliche Geflüchtete – politisches Engagement zählt schon seit längerem zu meiner Freizeitgestaltung. Diese Interessen spiegelten sich in den Beschreibungen des FSJ Politik und der „Aktion Zivilcourage“ wider und ich bin sehr gespannt darauf, neue Kenntnisse in den Bereichen der politischen Bildung, der Vernetzung von ehrenamtlichen Akteuren und der Projektplanung und – umsetzung zu erwerben.
Schon dabei bei "Ich bin wählerisch!"
Ein besonderes Projekt der „Aktion Zivilcourage“, an dem meine Vorgängerin maßgeblich beteiligt war, konnte ich schon im August kennenlernen. Im Rahmen von „Ich bin wählerisch“ bekam ich die Möglichkeit an der Peer – Ausbildung über den Wahlprozess und die Parteien in Deutschland teilzunehmen. Dieser Einstieg hat mir gezeigt, was für ein tolles, umfangreiches Projekt man schon als junge/r Erwachsene/r auf die Beine stellen kann, und ich hoffe, dass auch ich meinen Kolleg/innen bei Ihren Projekten eine Unterstützung und somit ein aktiver Teil der Gesellschaft sein kann.
Außerhalb der Arbeit freue ich mich darauf, die Stadt Pirna besser kennenzulernen und mich gegebenenfalls meinen Hobbies Tanzen und Badminton weiter zu widmen.