Alle Jahre wieder
Das Projekt, das neben einigen Projektpartnern wie der Aktion Zvilcourage hauptsächlich vom Landesjugendpfarramt Sachsen durchgeführt wird, gibt es seit 1992. Es wurde ursprünglich geschaffen, um rumänische und ungarische Jugendliche miteinander in Kontakt zu bringen und damit Ressentiments gegenüber der anderen Nationalität abzubauen. Auch wenn die Sprache nicht die gleiche war, kam man miteinander in Kontakt: beim Bauen einer Wasserstelle oder eines Ofens, beim Errichten der Feuerstelle, beim Tanzen oder Fußballspielen. Diesen Charakter hat das Camp auch heute behalten.
Menschen aus vielen Nationen
Menschen aus Rumänien, Ungarn, Polen, Syrien, Griechenland, Schottland, Deutschland, Dänemark und Californien – die Bandbreite an unterschiedlichen Herkünften war groß und damit auch das Repertoir an Erzählungen und Erfahrung. In verschiedenen Seminaren konnte man sich zu diversen Themen austauschen und die Lebensweise des anderen kennen und verstehen lernen.
Möglichkeiten, seine freie Zeit kreativ zu nutzen, gab es darüber hinaus viele: Töpfer- und Näh-Workshops, Theater- und Bandprojekte waren nur einige der Angebote. Jeder Teilnehmende konnte zugleich eigene Ideen für Workshops einbringen, sie anbieten und damit das Camp selbst mitgestalten.
Wiedersehen 2018
Das Sommercamp in Siebenbürgen wird sich auch noch weitere Jahre erhalten – die Erfahrung in der Natur, das Miteinander und der Austausch war allen Teilnehmenden viel wert. So viel, dass sich nicht wenige versprachen, sich wiederzusehen: Am selben Ort, im nächsten Jahr.
Weitere Infos zum Camp finden Sie auf: http://www.evjusa.de/veranstaltung/418_2017-07-19-Sommerzeltlager.html
Bei Interesse informieren Sie sich gern hier über unseren Workshop zur Interkulturalität der Aktion Zivilcourage e. V.