Das Training – oder einzelne Teile daraus – können dabei unterstützen, Themen wie Zivilcourage, Umgang mit rechtspopulistischen Äußerungen, Rechtsextremismus und weitere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, z. B. Homophobie, Sexismus, Antisemitismus oder Islamfeindlichkeit, im Unterricht wie in der außerschulischen Bildungsarbeit zu behandeln und zu vertiefen.
Die Vorschläge können in der Arbeit mit 15- bis 20-Jährigen eingesetzt werden. Das Handbuch umfasst dem Aufbau des Peertrainings entsprechend zwei Teile. Im ersten Teil wird das eintägige Basistraining vorgestellt, in dem Jugendliche das Argumentationstraining gegen rechte Parolen durchlaufen.
Der zweite Teil ist der zweitägigen Peercoach-Ausbildung gewidmet, in deren Rahmen sich interessierte Teilnehmende des Basistrainings zu sogenannten Peercoaches ausbilden lassen können. Ziel dieser Peercoach-Ausbildung ist es, die Jugendlichen zu befähigen, das Basistraining selbst für andere Jugendliche anzubieten.
Ein ergänzendes Begleitheft bietet praxisnahe Einblicke in die Arbeit mit dem Argumentationstraining aus unterschiedlichen Perspektiven (u.a. SchülerInnen, LehrerInnen, TrainerInnen, Wissenschaft).
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Für Fragen zur Publikation erreichen Sie Ramona Meisel unter 03501 460880