Es waren sehr interessante, spannende Tage, in denen sich die Jugendlichen mit der Geschichte der Judenverfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzten und die Chance hatten vor Ort historische Geschehnisse anders nachzuvollziehen, als es Schulbücher jemals möglich machen. Mit eigenen Füßen durch das Stammlager und durch das Konzentrationslager Auschwitz Birkenau laufen, selbst im Krematorium stehen, Haare, Schuhe und Familienfotos der Opfer zu sehen - das berührt, bewegt und entsetzt!
Gespräch mit einem Zeitzeugen
Für die Jugendlichen war es eine sehr intensive Zeit. Mithilfe von Auswertungsrunden an den Abenden versuchten wir das Erlebte festzuhalten und über Gedanken und Fragen zu diskutieren. Ein besonderes Privileg für uns war das Gespräch mit einem Zeitzeugen, der Auschwitz überlebte und alle Teilnehmer stark beeindruckte.
Den letzten Tag haben wir noch genutzt, um das nahgelegene, schöne Krakau kennenzulernen und beim gemütlichen Abendessen unsere Fahrt abzurunden. Eine sehr lohnenswerte, auch anstrengende Fahrt, die die Schüler/innen super gemeistert haben und wir uns über ihr Interesse und Teilnahme sehr gefreut haben.