Mit Kommunikation Vertrauen schaffen
Innerhalb der Gesellschaft scheint die Kluft zwischen Politik und Gesellschaft größer denn je. In sozialen Netzwerken, in Bürgerversammlungen oder bei Straßenprotesten ist von "denen da oben" und "wir hier unten" die Rede - es wird geschimpft, ausgebuht oder gar mit Gewalt gedroht. Es entwickelt sich oft eine Spirale, die sich nur schwer aufbrechen lässt.
Doch wo sollen Kommunen beginnen? Wie kann man mit Emotionen, Ängsten und Befürchtungen professionell umgehen? Welche Kommunikationswege sind sinnvoll? Was braucht es für eine erfolgreiche Versammlung zu einem kritischen Themenbereich? Wie können kritischen Themen offen, demokratisch und transparent in Großgruppenveranstaltungen gewinnbringend thematisiert werden? Hier berät die Aktion Zivilcourage e. V. zur Stärkung der kommunalen Beteiligungs- und Streitkultur.
Ziele des Angebotes
- Planung und Umsetzung von kommunalen Beteiligungsprozessen sind gestärkt.
- Auswahl und Durchführung gewählter Beteiligungsformate sind gesichert.
- Methoden zum Umgang mit Ängsten und Vorurteilen werden selbstbewusst angewendet.
- Die persönliche Rolle im Umgang mit kritischen Prozessen ist reflektiert und gestärkt.
Inhalte
- Situation analysieren und Ziele ermitteln
- Konzepte für Beteiligungsprozesse erstellen
- geeignete Beteiligungsformate auswählen und erarbeiten
- Beteiligungsprozesse prozessorientiert moderieren und begleiten
- Umgang mit kritischen Situationen erlernen
- Methoden demokratischer Intervention festigen
Zielgruppen
Bürgermeister*innen und Verantwortungstragende der Kommunen, Mittler*innen politischer Bildung, Mitarbeitende öffentlicher Verwaltungen
Dauer
Im Regelfall 120 bis 240 Minuten. Änderungen und Ausweitungen sind nach individueller Absprache möglich.