Unser Ziel war es diese Fragen zu beantworten und dabei Räume zu schaffen, in denen sich junge Menschen abseits der alltäglichen Probleme begegnen können. Diese Räume wurden durch die Corona-Pandemie verkleinert und wir haben sie wieder etwas ausgedehnt.
Ganztagsangebote für Jungen und Mädchen
Ausgangspunkt dafür waren sich regelmäßig treffenden Gruppen im Rahmen des Ganztags-Angebotes an zwei Schulen. In „Safer-Spaces“ hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit uns und sich zunächst besser kennenzulernen und somit eine echte Verbindung und Vertrauen aufzubauen. Dies gelang bei gemeinsamen Kochaktionen in der Schulküche, lockeren Gesprächsrunden und gemeinsamen Kicken in der Sporthalle. Hauptsache es macht Spaß!
Neben Spaß auch Reflexion
Der Spaß und die damit einhergehende positive Beziehung war jedoch nur das Eingangstor zu vielen spannenden Reflexionsmomenten. So wurde im Rahmen einer Jungen-Freizeit die eigene Männlichkeit reflektiert und der Frage nachgegangen „Was bedeutet Religion für mich und wie beeinflusst sie meinen Alltag?“. Besuche im Kletterpark boten den Jungen und Mädchen die Möglichkeit, die eignen Grenzen auszutesten, und bei gemeinsamen Wanderungen in der Sächsischen Schweiz gab es Gelegenheiten intime Probleme zu besprechen oder einfach gemeinsam die Natur zu genießen. Solche Erfahrungen unterstützten die Ich-Entwicklung der Jugendlichen maßgeblich. Wir sind froh die jungen Menschen in ihren Prozessen zu begleiten und freuen uns auf das nächste Jahr.
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